Röntgen
Foto: Die Tierärzte Regina Beier und Dr. Knut Anders beim Röntgen
Auf Röntgenbildern können sowohl Knochen als auch viele innere Organe beurteilt werden. So kann innerhalb von sehr kurzer Zeit eine Aussage über den vermuteten Sitz einer Erkrankung oder das Ausmaß von Verletzungen getroffen werden.
Bei den Kleintieren ist die Röntgenuntersuchung ohne Narkose- oder Beruhigungsmittel möglich, beinhaltet jedoch für das Tier ein hohes Stresspotential.
HD-Aufnahmen zur Zuchttauglichkeit werden bei uns unter Narkose durchgeführt. Für den Patienten als auch für den Untersucher bedeutet die röntgenologische Untersuchung eine gewisse Belastung mit Röntgenstrahlen. Aus diesem Grunde werden Röntgenuntersuchungen bei uns nur dann durchgeführt, wenn sich aus einer allgemeinen Untersuchung die Erforderlichkeit dafür ergibt.
Unsere beiden Röntgenanlagen sind für direktes digitales Röntgen ausgelegt. Die Vorteile dieser Technik sind:
- Keine Bevorratung und Entsorgung von Chemikalien für die Filmentwicklung
- Keine platzintensive Archivierung von belichteten Röntgenfilmen
- Sekundenschnelle „Entwicklung“ der angefertigen Bilder
- Konstante Bildqualität
Die Fotos zeigen die Röntgenaufnahme eines Sprunggelenks und ein verkalkten Hämatoms.